Fragebogen in B

Schule B ist eine Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen. Die Schüler werden schon früh gefordert und gefördert. So auch mit Computerunterricht ab der 4. Klasse. Denn der sichere Umgang mit dem Computer ist heute wichtiger denn je. Umso wichtiger ist es, dass die Kinder schon früh damit in Kontakt kommen und ihre Erfahrungen sammeln können.


Befragt wurden 13 SchülerInnen, davon 3 Mädchen und 10 Jungen, der 2. und 3. Klasse. Das Alter lag zwischen 7 und 10 Jahren, wobei die meisten 8 Jahre alt waren. Alle SchülerInnen kommen aus Deutschland, nur bei einem Kind gibt es einen ausländischen Elternteil.


12 der 13 SchülerInnen gaben bei der Befragung an, einen Computer zu Hause zu haben. Nur 1/4 hat laut Angaben einen eigenen PC oder Laptop zur Verfügung. Die anderen SchülerInnen nutzen den Computer der weiteren Familienmitglieder und dürfen diesen auch meist nur mit vorheriger Erlaubnis benutzen. Auch benötigen 10 der SchülerInnen Hilfe beim Umgang mit dem Computer, die sie ebenfalls über die Familie -Mutter, Vater oder Geschwister - bekommen.


Die Hauptbeschäftigung der jungen Untersuchten ist das Spielen am Computer (10 von 13). Daneben sind das Durchstöbern von Kinderseiten im Internet wie toggolino.de als auch Portale für Kunst und Mathematik wie scoyo.de gern eine Beschäftigung.


Weniger benutzen die Kinder den Computer um sich Gegenstände im Internet anzusehen bzw. zu kaufen. Auch interessieren sich nur wenige der SchülerInnen für die Hinweise auf Internetlinks in Radio- oder Fernsehwerbung. 3 der Befragten gaben an, einen Computer zu nutzen, weil es die Geschwister auch tun. Bei ca. 1/4 der befragten Kinder stellte sich heraus, dass die Eltern gezielt darauf achteten, dass ihre Kinder den Umgang mit dem PC erlernen.


Auf die Frage, ob sie sich auf einen Computerunterricht freuen würden, gab es eine geteilte Meinung. Jeweils etwa 5 der befragten Kinder freuen sich sehr bzw. überhaupt nicht auf den Computerunterricht. Hierbei sollte berücksichtigt werden, dass die befragten Kinder noch keinen Computerunterricht haben.


Wieder jeweils fünf der Befragten gaben an, zu Hause einen Internetzugang bzw. keinen Internetzugang zu haben. Von diesen Kindern nutzen nur wenige das Internet regelmäßig, z. B. 6x die Woche. Schaut man auf die Antworten der anderen Befragten so wird klar, dass der Gebrauch des Internets in dieser Altersgruppe noch nicht all zu häufig genutzt wird. Und auch hier finden sich geschlechtsspezifische Interessen: so sehen sich die Jungen Autos und Gruselseiten an und spielen Astronautenspiele. Die Mädchen interessieren sich eher für Schuhe.


4 der 5 SchülerInnen die zu Hause einen Internetzugang haben, nutzen auch das Internet für die Schule, z. B. für Hausaufgaben. Dies wird jedoch nicht regelmäßig vorgenommen, sondern nur sporadisch und der Notwendigkeit entsprechend. Die LehrerInnen geben den SchülerInnen in diesen Klassenstufen noch nicht vor, das Internet zu nutzen.

Auflistung der Auswertung des Fragebogens


Kinder - 2010-11

Bericht
Topic revision: r1 - 22 Jan 2017, anisimova
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