Fazit

Aus unserer Untersuchung geht hervor, dass die meisten Grundschulkinder über einen Computer verfügen und diesen auch regelmäßig nutzen. Bei der Befragung der Kinder konnten wir erkennen, dass die von uns gestellten Aufgaben am PC meist sehr selbständig oder mit geringer Hilfestellung ausgeführt wurden. Wir konnten beobachten, dass die Kinder mit Lernschwierigkeiten etwas größere Probleme bei der Aufgabenbewältigung hatten als die Kinder mit Migrationshintergrund. Dabei ist festzuhalten, dass die meisten Kinder keine großen Vorkenntnisse hatten - die Kinder der Schule A konnten teilweise ihr neu gewonnenes Wissen schneller umsetzen.

Bei der Nutzung des Internets für den privaten Gebrauch sind keine großen Unterschiede zwischen Kindern mit Lernschwierigkeiten und Migrationshintergrund zu erkennen. Jedoch traten bei beiden Vergleichsgruppen Probleme bei der Ausführung unserer Internetaufgabe auf.

Somit ist zu erkennen, dass die Kinder heute keine Scheu vor dem Computer haben bzw. es heute weniger Kinder mit Angst oder keinerlei Erfahrung gibt wie vor einigen Jahren. Sie sehen diesen als ein selbstverständliches Hilfsmittel an. Der frühe Computerunterricht an Schulen kann dazu beitragen, dass Interesse an neuer Technik zu nutzen. Auch wird es immer wichtiger für die Schule und den anschließenden Berufsalltag, den Umgang mit dem Computer zu beherrschen. Dies wird den jungen Menschen immer mehr vermittelt - und damit auch die Notwendigkeit!

Im Hinblick auf die Frage "E-Government als Brücke oder Hürde?" kann festgehalten werden, dass es sowohl Brücken als auch Hürden beim Umgang mit E-Government gibt. Die untersuchten Schüler und auch die älteren Menschen, zeigten Interesse und Neugier an der Arbeit am PC. Doch auch Angst und Zweifel waren Begleiter der Untersuchten. Somit kann festgestellt werden, dass es keine eindeutige Antwort auf die anfangs gestellte Frage gibt.

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Bericht