Nach ersten Beobachtungen mit älteren Menschen haben wir uns entschlossen, eine Personengruppe in unserem Projekt zu erforschen, die sich möglichst stark von den älteren Menschen unterscheidet. Zu der Wahl von Grundschülern sind wir gekommen, da diese den Umgang mit dem PC und dem Internet erst erlernen und damit noch am Anfang des Lernprozesses stehen.
Auch lassen sich die Ergebnisse mit denen der älteren Menschen gut vergleichen, da auch diese Befragten im Herbst 2009 noch am Anfang des Lernprozesses standen.
Nun möchten wir für jede der ausgewählten Schulen kurz erläutern, wie wir auf diese Schulen aufmerksam geworden sind. Vorab der Hinweis, dass wir unsere Untersuchungen möglichst kontrastreich gestalten wollten und daher zwei unterschiedliche Schulen miteinander verglichen haben.
Schule A
In der Schule A gibt es einen hohen Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund. Hier lag also der Schwerpunkt der Beobachtungen, d.h. inwieweit kulturelle Unterschiede und oder der häufig mit dem Migrationshintergrund einhergehende niedrige soziale Status eine Hürde beim ZUgang zu IKT darstellen.
Wir sind auf die Schule über die Mutter einer unserer
ProjektteilnehmerInnen aufmerksam geworden. Von der Idee einer Beobachtung der Kinder stimmten die Lehrer, Eltern und vor allem die Kinder schnell zu.
Die Durchführung der Studie, die ERteilung dre Genehmigungen usw. waren sehr unbürokratisch und unkompliziert.
Schule B
Neben einer Schule mit hohem Migrationsanteil der Schüler eignete sich, unserer Meinung nach, eine Schule für Kinder mit Lernbenachteiligung gut, um die Frage des Einflusses von Behinderungen auf den Umgang mit IKT zu erforschen. Schließlich könnten IKT und E-Government ja auch eine Erleichterung im Alltag von Menschen mit Behinderung bringen.
Nach Recherchen im Internet und einer Kontaktaufnahme mit der Schule durch die
ProjektteilnehmerInnen stand bald fest, dass sowohl der Direktor als auch die Lehrer sich sehr für unser Projekt interessierten und uns gerne unterstützen würden.
Auch in dieser Schule ermöglichten uns die Verantwortlichen ohne großen Genehmigungsaufwand Zugang zu den Kindern.
Bericht